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Bauernhof Büchsenschütz
Bauernhof am Edersee

Familienchronik

Unsere Familie ist seit fast 400 Jahren in Harbshausen ansässig!

Zu unserer Familie gehören der Bauer Helmut und seine Frau Bärbel sowie ihr Sohn Martin, der derzeit die 13. Generation in unserem Hause bildet. Martins Schwestern Silvia und Vera sind bereits ausgezogen. Schon immer waren die Büchsenschützen „Ackerbauern“.

Über sechs Generationen (von Johann Christoph Büchsenschütz, geb. 1724 bis Heinrich Büchsenschütz, geb. 1888) stellte unsere Familie in Harbshausen den Bürgermeister. Daher lautet unser Hausname auch heute noch „Grebes“.

Hier sehen Sie das älteste Familienfoto. Es zeigt Johann Adam Büchsenschütz mit seiner Familie ca. 1890. Das Familienwappen der Familie Büchsenschütz befand sich in der Korbacher Nicolaikirche. Bereits im Jahr 1570 gab es Vertreter der Familie Büchsenschütz im Rat der Stadt Korbach.

Ahnentafel

1.Büchsenschütz, Gertmann
der Stammvater in Harbshausen, geboren um 1595 nicht in Harbshausen, gestorben um 1634 in Harbshausen.

Gertmann Büchsenschütz ist in der Zeit von 1615 bis 1626 in Harbshausen zugezogen. Heirat: vermutlich eine Tochter des Joist Kann zu Harbshausen, in dessen Hofgut er 1626 erscheint.

„Der Landgraf Georg I. von Hessen kauft für 7000 fl. Gulden den ehemals v. Löwensteiner Besitz in der Dorfschaft Harbshausen. Es handelt sich um 2 Hof-Güter und 5 Köthnergüter. Der Landgraf gibt diese seine Höfe und Güter gegen einen jährlichen Zins und Abgaben an bäuerliche Lehnsleute zu seinem Nutz und Ehren weiter. Alle diese Abgaben werden von dem Rentmeister auf Hessenstein verwaltet.

1626 – Fischwasser auf der Eder.
Johann Röell und Gertmann Büchsenschütz, beide zu Harbshausen, geben von dem Harbshäuser Wasser, so sie mannoy 1626, uff 6 Jahr gepachtet – 3 Gulden, 13 Albus Wasserzins. 1628 – Die zwei Hofgüter:

1. Gertmann Büchsenschütz Abgabe vom Hofgut = 13 Albus, 6 Heller
2. Johann Röell (Röhle) Abgabe vom Hofgut = 13 Albus, 6 Heller.“

Zur Ahnentafel (PDF)

Woher kommt der Name „BÜCHSENSCHÜTZ“?

Der Name geht bis ins 14. Jahrhundert zurück und hängt mit der Entwicklung der Feuerwaffen (= Büchsen) zusammen. Durch Zufall fanden wir in dem Buch „Götter, Gräber und Gelehrte“ vom C.W. Ceram den folgenden Hinweis auf unseren Familiennamen:

27. Kapitel DER SCHATZ MONTEZUMAS II.

„… da der spanische Abenteurer Hernando Cortez mit der Schar seiner vierhundert Spanier den ersten Blick auf Mexiko tun durfte, die Hauptstadt des Reiches der Azteken. (…) In einem kriegerischen Zuge ganz ohnegleichen stürmte Cortez nach Mexiko. (…) So fuhr Cortez mit elf Schiffen (das größte hatte 100 Tonnen) in sein bedeutendstes Abenteuer.

Zu diesem Zeitpunkt bestand seine gesamte Streitmacht, mit der er auszog, um ein Land zu erobern, von dem er keine Vorstellungen besaß, aus 110 Seeleuten, 553 Soldaten (dabei 32 Armbrustschützen und 13 Büchsenschützen), 10 schweren Geschützen, 4 leichten Feldschlangen und 16 Pferden. (…) am 16. August 1519 trat er von einem Küstenplatz in der Nähe des späteren Vera Cruz zur Eroberung von Mexiko an. Er hatte geglaubt, Stämme niederfechten zu müssen; jetzt sah er, daß er ein Reich erobern mußte.“

Download unser Namensgutachten (PDF)

Gewinner des „ungewöhnlichsten“ Namen Hessens Radio Clip (4:07 min):
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